Das Trockeneisstrahlen ist ein Druckluftstrahlverfahren, bei dem als
Strahlmittel festes Kohlenstoffdioxid, sogenanntes Trockeneis, mit einer
Temperatur von rund -79 °C eingesetzt wird. Das Verfahren wird in der
Oberflächentechnik zum Reinigen sowie zum Entgraten von Guss-, Sinter- oder
Duroplasteteilen eingesetzt.
Weiterhin findet die Reinigung bei Klimaanlagen, Fahrzeugen, Lufttechnischen Anlagen, Energieerzeugung und schonender Oberflächenreinigung, auch bei starken Verkalkungen ihren Einsatz. Lamellen-Tauscher-Wärmetauscher und Lüfter werden beim Einsatz mit verschiedenartigen Anhaftungen belastet, was zu enormen Leistungsverlust und größerem Energieverbrauch führt und bis zu 30% Leistungsverlust verursacht. Somit wird auch hier das Verfahren mit Trockeneis angewendet. Interceil ist anerkannter Fachbetrieb für Lüftungskanal-Reinigung mit Reinigungsanlagen auf dem Gebiet Trockeneis, Heisswasser-Hochdruck-150 bar und Absauganlagen. Wir führen bedarfsgerecht solche Arbeiten durch. Außerdem sind wir in der Lage, mit unseren Messgeräten den von Ihnen gewünschten und erforderlichen Hygiene-Standard festzustellen und im Anschluss fachgerechte Reinigung durchzuführen. Durch den Einsatz von entsprechendem Biotechnik-Material können wir Ihnen eine größere Sicherheit bei Keimfreihaltung Ihrer Anlagen zusichern, was auch zu höherem Wartung-Intervall beitragen kann. Für Ihr individuelles Reinigungskonzept kontaktieren Sie uns hier … bitte hier klicken! WIKIPEDIA: Trockeneis ist elektrisch nicht leitend, chemisch inert, ungiftig und nicht brennbar. Im Gegensatz zu anderen Strahlmitteln geht Trockeneis bei Umgebungsdruck ohne Verflüssigung direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über – es sublimiert. Zum Reinigen werden die Trockeneispartikel beispielsweise mit 5000 Litern Luft pro Minute beschleunigt und treffen mit Schallgeschwindigkeit auf das zu reinigende Material. Dadurch wird die zu entfernende Schicht lokal unterkühlt und versprödet. Nachfolgende Trockeneispartikel dringen in die Sprödrisse ein und sublimieren beim Auftreffen schlagartig. Das Kohlenstoffdioxid wird gasförmig und vergrößert dabei sein Volumen um etwa das 700 bis 1000fache. Dabei sprengt es den Schmutz von der Oberfläche ab. Die Vorteile dieses minimal-abrasiven und nicht korrosiven Verfahrens liegen in der geringen Schädigung des zu reinigenden Materials sowie in der Tatsache, dass nach der Bearbeitung kein Reinigungsmedium zur Entsorgung zurückbleibt, da sich das CO2 gasförmig in der Umgebungsluft verflüchtigt. Da Trockeneis relativ weich ist, werden viele Oberflächen nicht beschädigt; auch empfindliche Elektrobauteile können so gereinigt werden, Leiterplatten mit Einschränkung, da elektrostatische Entladung auftritt. Aufgrund der Möglichkeit, kleinste Geometrien schädigungsarm und ohne Demontage zu bearbeiten, wird Trockeneisstrahlen u. a. zum Reinigen von Gussformen, Entlacken von Baugruppen, Beseitigung von Unterbodenschutz bei der Old- und Youngtimer-Restaurierung, beim Reinigen von Austauschmotoren sowie zur Beseitigung von Farben, Gummi, Öl, Fett, Silikon, Wachs, bituminösen Beschichtungen, Trenn- und Bindemitteln sowie Klebstoffen eingesetzt. In der Denkmalpflege kann Farbanstrich entfernt werden, ohne große Beschädigungen zu verursachen, auch innerhalb von Gebäuden (hier muss aus Sicherheitsgründen unbedingt auf ausreichende Belüftung geachtet werden). Auch wird diese Technik zur Entfernung von Anstrichen, Graffiti und zur Beseitigung der Haftwurzeln von Efeu und wildem Wein an Mauern eingesetzt. Abrasives Trockeneisstrahlen Trockeneis ist ein weiches Strahlmittel (2–3 Mohs). Damit auch festsitzende Verunreinigungen (z. B.: Farben auf Stahl, Rostnarben im Stahl, Patina auf Metallen) gründlich entfernt werden, wird dem Druckluft-Trockeneis-Gemisch ein weiteres Strahlmittel (Glasperlen, Korund, Nussschalen, Kunststoffgranulat ...) beigemischt. Damit werden gleiche Reinigungserfolge erzielt wie beim herkömmlichen Abrasivstrahlen (Sandstrahlen). https://de.wikipedia.org / wiki/Trockeneisstrahlen Kontaktieren Sie uns für Ihr individuelles Reinigungskonzept … bitte hier klicken! |